Der Film entstand vor dem Hintergrund realer Ängste vor eskalierenden linkspolitischen Gewaltakten und den darauffolgenden staatlichen Repressionen, die Tokio in den späten 1920er- und 1930er-Jahren erschütterten.
Mit pulsierenden Kameraschwenks und straffen, knappen Aufnahmen der hektischen Großstadt wird ein Portrait der aufkeimenden Überwachungsstaat-Mechanismen gezeichnet und wie diese neutralisierend auf die Beamten wie auch auf diejenigen, die sie jagen, wirkt.
Daniel Kothenschulte (Köln) begleitet am Klavier.
Vorführung im Rahmen des Japan-Tages. Eintritt frei!
In Kooperation mit dem Stummfilm-Magazin.