Über 5000 Quadratmeter misst der sogenannte Garten der Besinnung, und folgt man der fernöstlichen Mythologie, dann hat hier jeder Baum und Teich, jeder Stein und jede Quelle eine tiefere symbolische Bedeutung. Die Bäume, größtenteils Kiefern und japanischer Fächerahorn, sind auf spezielle Weise beschnitten. Durch den Formschnitt erhalten beispielsweise die Schwarzkiefern eine filigrane, wolkenförmige Struktur. Besonders schön: die vier Steinlaternen, traditionelle Steinmetzarbeiten aus Naturstein. Geplant und angelegt wurde der Japanische Garten in den 1970er Jahren vom japanischen Garten- und Landschaftsarchitekten Iwakii Ishiguro und seinem Sohn Shojiro.